Auch mit Reisewarnung kann man nach Fuerteventura ins Surfcamp reisen

leeres Fischrestaurant auf Fuerteventura
am Strand ist genug Platz

Ohne zynisch zu klingen – eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot. Eine Reise nach Fuerteventura ins Surfcamp ist trotz Reisewarnung sehr sicher.

Hallo Surfer,
auch wenn der Teaser zynisch klingen mag, es ist nicht meine Intention populistische Thesen zu verbreiten. Ich nehme die Pandemie genauso ernst wie die meisten anderen Mensch und möchte nichts verharmlosen.
Aber ja - man kann auch trotz Reisewarnung nach Fuerteventura reisen. Es ist hier genauso sicher wie vor der Reisewarnung.
Deshalb gleich zu Anfang ein Fakt um meine Behauptung zu stützen.
Nach einer Erhebung des Robert-Koch-Instituts (Stand Ende September) liegt die Infektionsquote bei Spanien-Rückkehrern bei gerade mal 0,26 Prozent.
Das heißt alle Reiserückkehrer von Spanien auch die Menschen die vom von der Pandemie wesentlich härter getroffenen Festland zurück kehrten.
 

Die Kanaren waren von Anfang weitaus weniger von der Pandemie betroffen

Im Gegensatz zum Großraum um Madrid und auch Katalonien, hatten die Kanarischen Inseln zu keiner Zeit vergleichsweise hohe Infiziertenzahlen.
Die Neuinfektionen welche zu der Reisewarnung Anfang September geführt haben, gehen größtenteils auf Ansteckungen in den Hauptsstädten der Kanaren zurück. Vor allem in Las Palmas der Hauptstadt der Nachbarinsel Gran Canaria.

Auf Fuerteventura sieht es ähnlich aus, hier sind die meisten infizierten in der Hauptstadt Puerto del Rosario. Ein Ort den man nur für Behördengänge besucht und der weder kulturell noch landschaftlich einen Anreiz für Touristen bietet.

Seit der zweiten Septemberhälfte sinken die zahlen und sind mittlerweile nur noch wenige Zähler von der für Deutschland wichtigen Marke von 50 pro 100.000 Einwohner. Dieser Trend setzt sich stetig fort und ist auf das Eingreifen der spanischen Behörden zurück zu führen.

Die meisten Neuinfektionen gingen auf Familienfeiern und Partys von Jugendlichen zurück, diese werden nun deutlich stärker kontrolliert und sanktioniert.

Hier auf den Kanaren wo mehr oder weniger jeder Job direkt oder indirekt am Tourismus hängt, sind sich die Behörden dessen bewusst, was auf dem Spiel steht.
 

Die Hygiene Standards in der Gastronomie sind hoch und die Strände sind leer

Wie eingangs schon geschrieben haben sich so gut wie keine Touristen während des Urlaubs in Spanien infiziert. Das liegt an den hohen Hygienestandards in Spanien Gastronomie und vor allem auch daran, dass in den von Touristen besuchten Orten nie besonders hohe Infiziertenzahlen gab.

Gerade auf Fuerteventura ist es dank der endlosen einsamen Strände, sicherer als in mancher deutschen Großstadt.
Auch hier kann man neben dem normalen Hotelurlaub, Ferienhäuser und Fincas mieten. So hat man sein eigenes Haus in der Nähe eine Traumstrandes, wie zum Beispiel unsere Surf Villa am bekannten Surfstrand von La Pared.

Auch die großen Reiseveranstalter folgen der allgemeinen Entwicklung auf dem Reisemarkt. Die TUI bietet ab Oktober (trotz Reisewarnung) wieder Reisen und Flüge auf die Kanaren an. Grund dafür sind die mittlerweile vergleichsweise niedrigen Infiziertenzahlen, die wenigen gemessenen Infektionen bei Spanienrückkehrern und die hohen Sicherheits- und Hygienestandards auf den Kanaren.

Tipp: Damit man die(z.B. für Deutschland) vorgeschriebene Quarantäne nicht antreten muss, kann man hier vor Ort bei der deutschen Ärztin Karola Simoni einen international anerkannten COVID 19 Test machen.
Der Test kostet zwischen 50 und 65€ und das Ergebnis liegt nach max. 36 Stunden vor.
 

Fazit

Ja! ...man kann auch trotz Reisewarnung auf die Kanaren fliegen und hier einen sicheren Urlaub verbringen. Die Zahlen der Neuinfketionen liegen nur noch knapp über dem für Deutschland kritischen Wert von 50 pro 100.000. Teilweise liegen die Zahlen schon darunter.
Die Strände sind leer und wohl der beste Platz für „social distancing“ den man sich vorstellen kann. Selbst große Reiseveranstalter wie die Tui fliegen die Kanaren ab Oktober wieder an.