Surfbretter gehören wahrscheinlich zu den sensibelsten Sportgeräten die es gibt. Ein Snowboard oder Fahrrad kann schon ein paar Stöße aushalten. Bei leichten und dünn geglasten Shortboards sieht man jeden kleinen Stoß und nach kurzer Zeit sogar Fußabdrücke auf dem Deck.
Man kann sagen Surfbretter sind die Musikinstrumente unter den Sportgeräten.
Wir Surfer sind einfühlsame Wesen und eine Beule in unserem geliebten Surfbrett tut fast mehr weh als, wenn man den Schlag selber abbekommen hätte. Wie oft habe ich schon Surfer dabei beobachtet, die nach einem heftigen Wipe Out direkt ihr Brett nach Dellen abgesucht haben bevor sie den eigenen Kopf nach Wunden überprüfen.
Dementsprechend nervenaufreibend ist für viele Surfer der Transport des eigenen Surfbretts mit dem Flugzeug.
Das richtige Boardbag
Zum Transport eines Surfbrettes gehört ein ordentliches Boardbag. Man solltes es sich zur Angewohnheit machen, das Surfbrett wirklich nur zum surfen aus dem Boardbag zu nehmen, so schützt man das Brett auch am Strand vor Stößen und zu hoher UV-Strahlung.
Beim Kauf des Boardbags sollte man darauf achten das es nicht zu dünn ist. Jede Lage Polsterung mehr vergrößert den Schutz des Surfbrettes.
Bei der Größe des Boardbags kann man ruhig ein Bag nehmen das ein bisschen zu groß für das eigene Brett ist. So hat man noch mehr Volumen und das Brett zusätlich ein wenig zu polstern. Wenn man auf der Reise einen Schlafsack benötigt, bietet sich dieser direkt an, weil man damit sein Bett quasi direkt dabei hat, denn das Boardbag ist eine prima Isomatte.
Ansonsten ist Luftpolsterfolie zu empfehlen, die gibt es in jedem Baumarkt.
Beim Surfbrett verpacken sollte man immer darauf achten, dass das Boardbag am Schluss nicht zu schwer ist. Die Loader am Flughafen sind selten Surfer und für die meisten gilt – schwer ist stabil – leicht ist zerbrechlich.
Unser Surfbrettverleih
Neben der richtigen Verpackung des Brettes und dem Risiko, dass das Brett trotzdem Dellen bekommt, ist eine weitere Variante der zusätzliche Preis für die Mitnahme eines Surfbrettes.
Hier erhebt jede Fluggesellschaft unterschiedliche Gebühren. Leider sind diese Gebühren oft so hoch, dass es günstiger ist auf Fuerteventura ein Surfbrett zu leihen.
Wir bieten eine Auswahl an unterschiedlichsten Surfbrettern:
Longboards (9'2" und 10'6"), Malibus (8'2", 7'10" und 7'6"), Minimalibus (7'2"), Fishboards (6'4") und Shortboards (6'6") von NSP und Shortboards von Surftech/Tuflite in 6'4" (Byrne), 6'2" (Webber), 6'1" (Santa Cruz).
Fazit
Jeder Surfer möchte mit seinem eigenen Brett surfen. Beim Transport gilt es das Brett gut zu verpacken. Wenn die Transportkosten bei der Fluggesellschaft zu hoch sind lohnt es sich darüber nachzudenken vor Ort ein Surfbrett zu leihen.