Die Top Sehenswürdigkeiten für Surfer auf Fuerteventura

Der endlose Strand von Cofete
Leuchtturm am Punta de Jandia
Die Bucht der kleinen Insel Lobos
Surfer an der Northshore

Auch auf Fuerteventura gibt es Sehenswürdigkeiten. Neben den normalen Sehenswürdigkeiten gibt es einige die nur für Surfer interessant sind. Welche? Das erfahrt Ihr in unserem Blogartikel.

Auch wenn Fuerteventura für die meisten Urlauber nur aus Strand besteht und fast alle Urlauber genau aus diesem Grund auf die Insel reisen – auch auf Fuerteventura gibt es Sehenswürdigkeiten. So gut wie alle dieser Sehenswürdigkeiten kann man individuell mit dem eigenen Mietwagen oder mit einem organisierten Ausflug entdecken und besuchen.

Auch wir vermitteln für unsere Gäste Ausflüge zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Insel.

Gibt es auch Sehenswürdigkeiten die man speziell als Surfer auf Fuerteventura gesehen haben sollte? Dies wären dann Sehenswürdigkeiten die für „normale“ Touristen nicht unbedingt interessant sind, aber für viele Surfer neben den berühmten Wellen der Insel ein besonders eindrückliches Highlight.

Hier mal eine kleine Zusammenstellung der Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura von denen wir denken, dass sie besonders für Surfer interessant sind:
 

Die Wellen vor der Insel Lobos

Für die meisten Surfer die beste Welle der Kanaren. Sie bricht entlang der Südwestküste der kleinen Insel Lobos. Diese Welle lässt Surferherzen höher schlagen denn sie läuft endlos und verfügt über viele hole Sections. Der einzige Nachteil: Leider ist Lobos alles andere als ein Geheimtipp und jeder Surfer der nach Fuerteventura reist, möchte einmal hier surfen.

Achtung Lobos ist nichts für Surfanfänger. Sicheres abfahren und auch wieder hinaus manövrieren einer grünen Welle sind Grundvorraussetzung.
 

Der endlose Strand von Cofete

Dieser Strand ist nicht nur der längste Strand von Fuerteventura. Cofete ist auch der verlassenste Strand der Insel. Hier kann man Kilometer weit laufen ohne eine Menschenseele zu treffen. Hinter Cofete liegen die höchsten Berge von Fuerteventura. Auch wenn diese Berge „nur“ 800 Meter hoch sind, wirkt das Massiv das sich quasi von Meereshöhe zu einer 800 Meter hohen Steilwand auftürmt massiv. Positiver Nebeneffekt: In Cofete ist es oft weniger windig als an den restlichen Stränden der Insel.
Cofete ist eigentlich fast immer unter den Top Ten Rankings von den „schönsten Stränden“ der Welt. Es gibt viele einzelne Artikel und Beiträge im Internet und Zeitungen zu diesem Strand und über die geheimnisvolle über dem Ort trohnende Villa Winter gibt es sogar Romane. Cofete diente auch schon als Drehort für Hollywood Produktionen.
Genug geschwärmt...

Für uns Surfer wichtig: In Cofete kann man surfen. Die Wellen sind gleich hoch wie an anderen Stränden der Westküste. Strömungen und Sandbänke sind denen der französischen Atlantikküste ähnlich. Es gibt endlos viele Sandbänke die man alle für sich allein hat. Eine gesunde Selbsteinschätzung ist wichtig, denn in Cofete gibt es keine Rettungsschwimmer, keine anderen Surfer und nur einige Tagestouristen die einem zu Hilfe kommen können.

Der einzige Nachteil von Cofete ist zugleich auch ein Vorteil. Man kann diesen Strand nur mit einer ganztägigen Wanderung oder mit dem Auto über einen staubigen Pass im Süden der Insel erreichen. Die Piste zum Pass ist eine Schotterpiste und keine befestigte Straße.
Wer vorsichtig fährt kann die Tour mit dem Mietwagen machen.
 

Die Northshore

Die Nordküste der Insel wird wegen Ihrer vielen Riffe an denen die unterschiedlichsten Wellen brechen auch mit der Nordküste von Hawaii verglichen. Nirgends auf den Kanaren ist die Surfspot-Dichte so hoch. Leider sind auch nirgends auf den Kanaren so viele Surfer auf einen Fleck.
 

Die südwestliche Spitze (Punta de Jandia) von Fuerteventura

Wer hinter dem Fischerort Morro Jable auf die Schotterpiste fährt die ab dem kleinen Friedhof beginnt, muss der Piste nur 16km folgen und entdeckt dabei wie Fuerteventura noch vor wenigen Jahrzehnten ausgesehen hat: Einsam, wild, karg, abenteuerlich, schön.

Ein paar Ziegenfarmen, wilde Esel und Badebuchten weiter sieht man das südwestliche Ende der Insel mit dem kleinen Dorf „Punta“ und dem Leuchtturm. Vor dem kleinen Dorf liegen oft winzige Fischerboote von denen aus die Einheimischen frischen Fisch fangen, der in den beiden Restaurants im Ort an Besucher verkauft wird. Hier gibt es euch eine kleine Badebucht.

Für uns Surfer gibt es im Süden von Fuerteventura noch einiges zu entdecken. Wahrscheinlich liegen hier ein paar der letzten echten „Secretspots“ der Insel. Mehr wird nicht verraten ;)