Fuerteventura ist nicht mehr Hochrisikogebiet

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Aloha von Fuerteventura

Seit dieser Woche gilt Spanien nicht mehr als Hochrisikogebiet. Damit entfällt der Corona Test bei der Rückreise in viele europäische Länder, wie zum Beispiel Deutschland.

Hallo Surfer,

heute gibt es wieder ein paar aktuelle Entwicklungen zum Thema Reisen in Zeiten der Corona Pandemie. Die Zahlen der Neuansteckungen mit dem Corona Virus auf 100.000 Einwohner in 7 Tagen waren nach den Weihnachtsfeiertagen in gesamt Spanien stark gestiegen.
Auch auf den Kanaren und damit Fuerteventura stiegen die Zahlen der Neuinfizierten, nicht zuletzt wegen Treffen von Familien und Freunden über Weihnachten und Silvester.

Allerdings standen die Höhe der Neuinfizierten auf den Kanaren und dem europäischen Festland zu keiner Zeit in einem Verhältnis zueinander.
Die Zahl der Neuansteckungen war meist um die Hälfte teilweise um ein Vielfaches geringer als auf dem europäischen Festland in Ländern, wie Frankreich, Großbritanien, Spanien oder Deutschland.

Als Deutschland im Dezember die zweite Reisewarnung für die Kanaren aussprach lag die Inzidenz auf Fuerteventura bei gerade 20 Neuansteckungen in 7 Tagen pro 100.000 Einwohner auf Fuerteventura

Das die Kanaren dann gemeinsam mit Spanien als Hochrisikogebiet eingestuft wurden, geschah ohne jede logische Grundlage, denn die Gesamtinzidenz aller Kanarischen Inseln lag auch im Januar nie über 100, im Gegenteil auf den meisten Inseln war sie tiefer.
 

Kein Test bei der Rückreise in viele europäische Länder wie zum Beispiel Deutschland

Nun stuft Deutschland Spanien und damit die Kanarischen Inseln nicht mehr als Hochrisikogebiet ein. Praktisch bedeutet dies, dass man sich vor der Rückreise nicht mehr testen lassen muss.
Von Mitte Januar bis Mitte Februar galt eine Testpflicht vor der Rückreise nach Deutschland.

Wer sich hier auf Fuerteventura trotzdem testen lassen möchte, kann dies natürlich weiterhin tun. Es gibt verschiedene Arztpraxen die Coronatests durchführen. Vom PCR Test bis zum Schnelltest ist alles möglich.

Wir empfehlen die Praxis unserer deutschen Ärztin Karola Simoni. Hier ist der Link zu ihrem Eintrag bei Google MyBusiness:
https://goo.gl/maps/nUDULvuUCaJdJG7FA

Weiterhin besteht von spanischer Seite die Pflicht sich vor der Einreise nach Spanien und damit auch nach Fuerteventura testen zu lassen. Wer vom europäischen Ausland nach Spanien reist muss einen negativen PCR vorweisen, welcher nicht älter als 72 Stunden ist. Wer von innerhalb Spanien auf die Kanaren und Fuerteventura fliegt, kann auch einen einfachen Schnelltest vorweisen.
 

Wann hebt das Auswärtige Amt die Reisewarnung für die Kanaren auf?

Die Einstufung als Hochrisikogebiet gilt zwar für gesamt Spanien und damit auch Fuerteventura nicht mehr, dennoch besteht immer noch eine „normale“ Reisewarnung von deutscher Seite und auch von einigen anderen europäischen Ländern.

Dies bedeutet, dass Reisen nicht verboten sind, aber man dennoch nach seiner Rückkehr in Deutschland in häusliche Quarantäne muss. Andere europäische Länder haben ähnliche Reglungen. Außer dieser Quarantäne kann man sich einigen Tagen „frei testen“.  
Wer im Homeoffice  arbeitet, wie mittlerweile viele Menschen in Europa, wird diese häusliche Quarantäne kaum bemerken, da das Leben in viele europäischen Ländern nach wie vor nur eingeschränkt stattfindet.

Im Gegensatz dazu fühlt sich das Leben hier auf Fuerteventura normal an, denn hier sind Restaurants und Geschäfte und Hygieneauflagen nach wie vor geöffnet.

Bereits seit Ende Januar ist Zahl der Neuansteckungen mit Coronavirus auf den Kanarischen Inseln rückläufig. Seit einigen Tagen ist die Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner in 7 Tagen auf den Kanarischen Inseln unter 50.
50 ist der Grenzwert ab dem zum Beispiel Deutschland eine Reisewarnung für ausländische Gebiete verhängt.

Nun fragen sich viele ob und wann diese Reisewarnung aufgehoben wird.
Ich persönlich vermute, dass dies Mitte März passieren wird, wenn die Zahlen weiterhin stabil unterhalb von 50 liegen. Einem Osterurlaub in der Sonne stünde dann nichts mehr im Wege!
 

Fazit

Der erst Schritt ist getan. Die Zahl der Neuansteckungen in gesamt Spanien ist so stark gesunken, dass das gesamte Land und damit auch die Kanarischen Inseln nicht mehr als Hochrisikogebiet gelten. Außerdem ist die 7 Tage Inzidenz der Inseln seit einigen Tagen unter 50. Man kann also verhalten optimistisch sein, dass im Verlauf der März Reisen nach Fuerteventura ohne die danach verpflichtende Quarantäne möglich werden.