Geld spenden für einen guten Zweck, helft den Familien mit Kindern auf Fuerteventura!

Caja de la pequena Silvia
Mitglieder der "Caja de la pequena Silvia"

Mütter und Väter vieler Familien auf Fuerteventura arbeiten in Betrieben, die durch die Krise im Tourismus geschlossen sind. Die deutsche Ärztin Karola Simoni und ihr Team unterstützten mit ihrer gemeinnützigen Vereinigung Kinder und Familien hier auf Fuerteventura. Mit einer kleinen Spende könnt auch Ihr helfen!

Hallo Surfer, Fernwehkranke und Ozeanliebhaber,

seit einem Jahr sind die Begriffe: Lockdown, R-Wert, Inzidenz, Herdenimmunität, etc. in unseren ganz normalen Wortschatz gewandert. Doch die Corona Pandemie schafft täglich neue Realitäten und weitere neue Begriffe. Ich bin optimistisch, dass wir bald wieder viele der für uns selbstverständlichen Freiheiten genießen werden, dennoch wird die Welt nach Corona in vielen Belangen eine andere sein.
Das den Menschen in Europa und damit auch uns Surfern die Freiheit zu reisen fehlt, äußert sich in den Urlaubsdestinationen mit teilweise drastischen ökonomischen und vor allem sozialen Verwerfungen.

Was diese Verwerfungen in der Realität bedeuten, kann man auch hier auf Fuerteventura beobachten.
Ich war nie ein Freund des Pauschaltourismus.
Doch Fuerteventura ist groß genug, es gibt unzählige Strände, so dass man auch als Individualurlauber die Insel immer wieder neu für sich entdecken kann. Man kann also in der Vergangenheit von einer friedlichen Koexistenz von Pauschaltourismus und Individualtourismus sprechen.

Nun ist der Pauschaltourismus quasi völlig zum erliegen gekommen. Das erfüllt mich keineswegs mit Schadenfreude. Im Gegenteil ich mache mir ernsthaft Sorgen. Das die Tourismusbranche quasi nicht mehr arbeiten kann, sieht man in Deutschland an geschlossenen Reisebüros in vielen Fußgängerzonen. Hier sind viele vorher gesunde kleine Betriebe unmittelbar von der Insolvenz bedroht. Hinter diesen Betrieben stehen Menschen und menschliche Schicksale.

Hier auf Fuerteventura sind in Folge der ausbleibenden Touristen über 90% der Hotels geschlossen.
Viele Menschen sind in Kurzarbeit und müssen erhebliche Lohneinbußen hinnehmen. Doch es gibt auch Menschen die kein Kurzarbeitergeld bekommen, bei anderen war der Lohn (welcher in Spanien niedriger ist als in vielen Ländern in Nord- und Mitteleuropa) schon in „normalen“ Zeit knapp und nun reicht das Kurzarbeitergeld nicht mehr aus um den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Andere Betriebe haben ihre Mitarbeiter entlassen und es gibt viele ehemalige Arbeitnehmer, die erst so kurz angestellt waren oder zu niedrigen Löhnen auf Provisionsbasis gearbeitet haben, dass sie keine oder nur sehr niedrige Ansprüche auf soziale Leistungen haben.
Das Schlimmste: Die ohnehin schwerfälligen Behörden sind auf die Vielzahl der Anträge nicht vorbereitet und viele Menschen warten seit Monaten auf Unterstützung.

Es ist keine Übertreibung: Hier auf Fuerteventura gibt es Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind und nun nicht genug Geld haben um sich Lebensmittel zu kaufen. In vielen Fällen trifft es auch Familien mit Kindern. Und so leiden wie so oft die Schwächsten der Gesellschaft am stärksten.
 

Die „Caja la pequna Silvia“ hilft

Unsere Kinderärztin Karola Simoni hat schon seit Jahren eine kleine Spendenbox deren Inhalt an Familien und Kinder geht, die sich ganz alltägliche Dinge nicht leisten können, sei es die Teilnahme am Schulausflug, neue Bücher oder ähnliches.

Doch seit Beginn der Corona Pandemie bekommt Karola Anfragen von Familien, die sich nicht einmal mehr einen Einkauf von Lebensmitteln leisten können.
Nun hat sie gemeinsam mit den ebenfalls auf Fuerteventura lebenden Nobert Kuner, Anke Grützediek, Bianka Eigenbrodt, Monika Reinhartz und David Sarnow die „Caja de la pequena Silvia“ gegründet.

Die kleine Silvia war die krebskranke Freundin der als Kind ebenfalls krebskranken Karola Simoni. Diese Mädchenfreundschaft gegen die Krankheit, unfreundliche Ärzte und die kalte Welt des Krankenhauses, sollte ewig Bestand haben - endete aber mit dem verlorenen Kampf von Silvia. Karola und ihre Mitstreiter widmen die Stiftung der starken und fröhlichen Silvia, die dem Tod und der Angst mit einem Lachen begegnete.
 

Die Hilfe kommt direkt bei den Hilfsbedürftigen an

Das Großartige an der „Caja de la pequena Silvia“? Die Hilfe kommt unkompliziert und direkt bei den hilfsbedürftigen Familien an.
Für die Spendengelder gehen die Mitglieder der offiziell eingetragenen gemeinnützigen Organisation mit den Familien Lebensmittel einkaufen. Nach 14 Tagen können die Familien erneut für das Spendengeld Lebensmittel einkaufen gehen.

Auch Sachspenden sind willkommen!
Stifte, Mahlblöcke, Papier etc. gehen direkt an die Kinder der Familien. Darüber hinaus gibt es eine Partnerschaft mit den lokalen Grundschulen, die Sachspenden ebenfalls an betroffene Kinder und Familien geben.

So groß das Herz der Gründer der „Caja de la pequena Silvia“ auch ist, die gemeinnützige Organisation ist nach wie vor sehr klein und kann nur mit den vorhandenen Spenden die Familien und Kinder auf Fuerteventura unterstützen. Es geht darum die schlimmste Not der akuten wirtschaftlichen und sozialen Krise zu lindern.

Deshalb ist jede Spende willkommen und geht zu 100% an die betroffenen Familien mit Kindern. Natürlich arbeiten die Mitglieder der „Caja de la pequena Silvia“ zu 100% ehrenamtlich.

Spenden könnt Ihr schnell und unkompliziert hier:
https://cajapequenasilvia.com/
 

Fazit

Neben der durch die Corona Pandemie ausgelösten gesundheitlichen Krise gibt es auch hier auf Fuerteventura eine schlimme soziale Krise. Der Tourismus als Hauptwirtschaftszweig ist qausi zum erliegen gekommen und es gibt etliche Menschen darunter viele Familien mit Kindern, die durch das in Spanien viel weitermaschig gespannte soziale Netz fallen.
Die gemeinnützige Organisation der deutschen Ärztin Karola Simoni „Caja de la pequena Silvia“ mit ihren ehrenamtlich arbeitenden Mitgliedern sammelt Spenden, die zu 100% direkt und umkompliziert bei den betroffenen Menschen ankommen.