Hallo Surfer,
der Sommer ist zwar noch nicht vorbei doch trotzdem haben viele Surfer, die ihren Lebensmittelpunkt weit ab vom Meer haben ihren Jahresurlaub bereits verplant. Auch wenn es nun weit über 10 Jahre her ist, dass ich nach Fuerteventura ausgewandert bin - ich kann mich noch gut an die Zeit davor erinnern in der ich auch versucht habe so viele Wochen im Jahr am Meer und in den Wellen zu verbringen.
Damals war ich noch Student und hatte meine Semesterferien und dazu noch eine sehr gutmütige Studienordnung die es mir erlaubt haben, fast die Hälfte des Jahres meiner Leidenschaft dem Surfen nachzugehen. In dieser Zeit habe ich schon fest als Surflehrer in Surfcamps auf Fuerteventura und Indonesien gearbeitet.
Natürlich war ich damals schon recht privilegiert was meine Zeit fürs Surfen anbetraf.
In meiner Ausbildung zum Print-Grafiker vor dem Studium hatte ich allerdings nur den normalen Urlaubsanspruch, den auch die meisten anderen Arbeitnehmer haben. Damit ein befriedigende Balance zwischen Arbeit und Surfen zu erreichen, war deutlich schwieriger.
Was gibt es also für Wege den Jahresurlaubsanspruch doch noch um eine oder zwei Wochen zu verlängern?
Die Spanischkurse sind von der EU zertifiziert
Viele Arbeitgeber gewähren ihren Angestellten zusätzlich zu dem Anspruch auf den allgemein üblichen Jahresurlaub, die Möglichkeit sich in einem Bildungsurlaub weiter zu bilden. Was liegt da näher als den Bildungsurlaub mit dem Surfen zu kombinieren.
Weiterbildungen und Bildungsurlaube dienen oft dem Erlernen einer neuen Sprache. Spanisch ist eine der auf der Welt am meisten verbreiteten Sprachen. In der EU ist Spanien nach Deutschland, Frankreich und Italien die viert stärkste Wirtschaftsmacht und gehört zu den großen Ländern Europas. Doch vergisst man oft, dass in Mittel- und Südamerika mit Ausnahme von Brasilien in allen Ländern Spanisch gesprochen wird.
Einen Grund- oder Fortgeschrittenenkurs in einer auf der Welt in so vielen Ländern gesprochenen Sprache ist also eine gute Investition in die eigene Bildung, die sicherlich auch viele Arbeitgeber als Gewinn ansehen werden.
Wir arbeiten in Morro Jable mit einer Spanischschule zusammen, deren Kurse von der EU zertifiziert sind. Viele Arbeitgeber erkennen die Kurse unserer Partner-Spanischschule in Morro Jable als Bildungsurlaub an.
Auf Fuerteventura nach dem Spanischkurs surfen
Natürlich geht der Spanischkurs nicht den ganzen Tag. Nach einem Vormittag mit Spanischstunden kann man das Erlernte direkt vor Ort ausprobieren und mit den entspannten Einheimischen ins Gespräch kommen. Das ist in Spanien nicht schwierig, denn die offene und herzliche Mentalität vieler Spanier macht es einfach einen kleinen Smalltalk zu halten. Dabei sollte man keine Scheu haben auch einmal etwas falsch auszusprechen, fast jeder Spanier freut sich, wenn man sich bemüht etwas auf Spanisch zu sagen.
Nach dem Spanischkurs ist natürlich noch genug Zeit zum Surfen!
Wer sein Spanisch weiter verbessern möchte, kann natürlich auch gern mit unseren spanischen Surflehrern Spanisch reden :)
Fazit
Im Bildungsurlaub auf Fuerteventura spanisch lernen erweitert den eigenen Horizont. Unsere Spanischschule ist von der EU anerkannt und kann entsprechende Zertifikate ausstellen. Man kann direkt nach dem Kurs die neu erworbenen Sprachkenntnisse ausprobieren. Natürlich bleibt noch genug Zeit zum surfen am Nachmittag. So kann man den Bildungsurlaub sehr gut mit der Leidenschaft fürs Surfen kombinieren!