Ist es schwer Surflehrer zu werden?

Gute Surflehrer sind immer mit im Wasser
High Five vom Surflehrer

Wer gern da arbeiten möchte wo man jeden Tag surfen kann, ein wenig sportliches Talent und vor allem Freude am Umgang mit anderen Menschen hat, sollte darüber nachdenken auch Surflehrer zu werden.

Hallo Surfer,
der Herbst kommt immer näher und damit auch die Tage an denen es nicht mehr möglich ist in kurzen Hosen oder T-Shirt im Park zu sitzen. Die SUP Verleihstationen schließen und auf der Wakteboardanlage sieht man die ersten Fahrer mit Neoprenkapuze. Ja es wird Herbst aber jetzt kommen die richtig schlechten Nachrichten nach Herbst kommt der Winter und es wird noch kälter.

In diesem Corona Sommer konnte man sich schon mit SUP und Wakeboard ein bisschen Surf Feeling nach Hause holen, doch langfristig ersetzt das natürlich nicht das surfen im richtigen Meer.

Wer so wie ich vor Jahren richtig schlimm mit dem Surf-Virus infiziert wurde, ist schon lang über den Punkt hinaus nur für die nächsten Urlaube am Meer zu planen, denn egal wie lang man Urlaub macht, er geht immer zu schnell vorbei.

Warum nicht da arbeiten wo andere Urlaub machen?
 

Man muss nicht der beste Surfer sein um Surflehrer zu werden

Zugegeben ein wenig sportliches Talent sollte schon vorhanden sein und man sollte selbstständig ungebrochene „grüne“ Wellen anpaddeln und abreiten können. Das wichtigste aber ist das man Freude am Umgang mit anderen Menschen haben sollte.
Die eigene Begeisterung fürs Surfen mit anderen zu teilen und sie auf dem Weg zum Surfer zu begleiten, sollte einem genauso viel Freude machen, wie das surfen selber.

Natürlich werden die wenigsten gleich nach einigen absolvierten Surfcamps gleich Surflehrer. Der erste Schritt zum Surflehrer ist ein Praktikum in einer Surfschule. Wir haben oft Praktikanten in unserem Team, die sich auf den Surflehrerschein vorbereiten.

Beim Praktikum arbeitet man dann als sogenannter „Beach Assistent“ und unterstützt die Surflehrer beim erklären der Techniken und Betreuen der Surfschüler an Land und im Wasser.
Die meisten Surfverbände schreiben ein solches Praktikum als Vorbereitung zum Surflehrerschein vor. Das Praktikum sollte wenigstens 6 Wochen gehen.
 

Der Beach Lifeguard schein ist die eigentliche Herausforderung

Mit dem fertigen Praktikum hat man schon einige praktische Erfahrungen gesammelt wie man angehende Surfer in die Wellen und auf die Wellen bekommt. Empathie und Geduld sind hier genauso wichtig wie Grundkenntnisse in Didaktik. Diesen didaktischen und theoretischen Hinterbau bekommt Ihr nun bei der Ausbildung zum Surflehrer.

Mit dem fertigen Praktikum hat man schon einige praktische Erfahrungen gesammelt wie man angehende Surfer in die Wellen und auf die Wellen bekommt. Empathie und Geduld sind hier genauso wichtig wie Grundkenntnisse in Didaktik. Diesen didaktischen und theoretischen Hinterbau bekommt Ihr nun bei der Ausbildung zum Surflehrer.

Doch bevor der Surflehrerschein beginnt, steht die Ausbildung zum Beach Lifeguard an. Diese ist körperlich und auch psychisch die größere Herausforderung.
Hier lernt man Techniken zum retten von Menschen uns dem Meer und bekommt einen mehr als umfangreichen Erste Hilfe Kurs, der weit über den normalen Erste Hilfe Kurs hinausgeht.

Das ist auch wichtig, den im Ernstfall (der hoffentlich niemals eintritt) ist der Surflehrer die erste Person am Strand und im Wasser und trägt Verantwortung für das Wohlergehen seiner Surfschüler.
 

Fazit

Surflehrer werden dauert eine Weile. Vorher muss man ein Praktikum absolvieren und natürlich sollte man auch Freude am Umgang mit anderen Menschen haben. Das tolle ist aber, dass man schon beim Praktikum zum Surflehrer Zeit am Meer und in den Wellen verbringt. Später kann man dann dort arbeiten wo andere Leute Urlaub machen.
Aloha.