Hallo Surfer,
das Leben als Surfer in Zeiten der Pandemie wird nicht einfacher.
Wenn ich daran denke, dass wir nun schon seit einem Jahr das Wort Corona kennen und es nicht mehr lange hin ist, bis wir auch aus eigenen Erfahrungen wissen, was das Wort Lockdown bedeutet, kann ich immer nur wieder ungläubig mit dem Kopf schütteln.
Als ich letztes Jahr um diese Zeit die ersten Bilder aus China sah, hätte ich mir nie träumen lassen, wie es auf der Welt ein Jahr später um diese Zeit aussehen würde.
Wenn ich daran denke wie frei und den Umständen entsprechend „normal“ das Leben im vergangenen Sommer noch einmal war, wird es schwer nicht einmal melancholisch zu seufzen.
Wir alle haben nach Ende des ersten Lockdowns im Sommer 2020 gedacht nun sei alles überstanden. Alle wissenschaftlichen Prognosen haben angedeutet, dass das Virus im Winter wiederkommen würde, so richtig vorstellen konnten sich das nur wenige.
Nun ja die mangelnde Vorstellungskraft, ist nun durch die Realität ersetzt worden. Natürlich gibt es Licht am Ende des Tunnels, doch die Wahrheit ist der Tunnel ist lang.
Wer vom Virus des Surfens befallen ist und das ganze Leben auf den nächsten Surftrip ausrichtet, hat es in diesen Zeiten schwer sich auf Licht an Tunnelenden zu freuen, denn während man sich in Zeitlupentempo dem Tunnelende nähert, brechen an anderen Plätzen auf der Welt ungesurfte Wellen.
Auch hier bei uns auf Fuerteventura!
Nach wie vor gibt es trotz Reisewarnung keine Reiseverbote und obwohl die Inzidenzzahlen auf den Kanaren über der kritischen Marke von 50 pro 100.000 in 7 Tagen liegen, sind die Zahlen doch immer noch um ein vielfaches geringer als auf dem europäischen Festland.
Was muss man also beachten wenn jetzt spontan in die Sonne fliegen möchte?
Der Zeitpunkt der PCR Probenentnahme darf nicht älter als 72 vor Abflug sein.
Die meisten wissen es, wenn man nach Spanien reisen möchte und aus einem Risikogebiet kommt, braucht man einen negativen PCR Test. Diese Reglung wird wahrscheinlich noch für einige Zeit bestehen, genauso wie der größte Teil des europäischen Festlands noch für eine Weile ein Risikogebiet bleiben wird.
In Deutschland ist es nicht schwierig einen negativen PCR Test für eine Flugreise nach Spanien zu bekommen. An allen großen deutschen Flughäfen gibt es private Testlabore der Firma Centogene. Die Mitarbeiter dort wissen auch wie die Bescheinigung über den (hoffentlich negativen) Coronatest aussehen muss, damit sie von den spanischen Behörden akzeptiert werden.
Mittlerweile hat sich außerdem etabliert, das die Fluggesellschaften vor Abflug von den Reisenden die negative Testbescheinigung kontrollieren.
Der Anmeldung für den spanischen QR Code bei Einreise ist kinderleicht
Zusätzlich zum Corona Test muss man sich quasi noch im spanischen Gesundheitssystem anmelden. Dies ist kinderleicht. Mit der Flugbuchung erhält man von der Fluggesellschaft den Link zu dem Online Formular der spanischen Gesundheitsbehörden.
Im Formular muss man seine Kontaktdaten angeben und die Adresse des Aufenthaltes auf Fuerteventura. Man muss bestätigen das man keine Krankheitssymptome hat und die spanische Corona App (Radar Covid) auf seinem Telefon installieren.
Danach bekommt man einen QR Code, der bei der Einreise in Spanien ausgelesen wird.
Fazit
Auch in Zeiten der Pandemie und des Lockdowns kann man nach Fuerteventura reisen. Für die Einreise muss man ein online Formular der spanischen Gesundheitsbehörde ausfüllen, die spanische Corona Warn App (Radar Covid) auf sein Telefon laden und einen negativen PCR Corona Test vorweisen, bei dem die Probenentnahme nicht älter als 72 Stunden ist.